Seit 2015 steht das Provisorium «Münsterkreisel» in Sursee. Elias Zürcher belebt den leeren Kreisel mit immer wieder neuen (Gans)-Installationen. Auch die Farben der Absperrung passen bestens: es sind die Farben der Stadt Sursee.
21.06.2019 | Surentaler: «Die Geschichte der Kreisel-Gans» (Simon Wespi)
«Der Geruch des Holzes in der Luft, mit dem Meissel in der Hand ein Stück Holz formen und damit die Freude der Menschen wecken. Was gibt es Schöneres?»
Das feine, musische, genaue und kreative Gestalten mit Holz ist für Elias Zürcher faszinierend. Momentan besucht er die «Schnätzi», die Schule für Holzbildhauerei in Brienz.
Der kreative Kopf, 1992 in Sursee geboren, träumte als Kind als «Kügelibahnbauer» zu arbeiten. Später machte er als Erstausbildung eine Schreinerlehre in St.Erhard und erlernte den Umgang mit dem Werkstoff Holz. Inspiriert von einer Reise im fernen Ghana, entdeckte er die Freude am Schnitzen. Bevor er jedoch den Weg an die «Schnätzi» fand, besuchte er Zeichnungskurse an der Kunsthochschule in Luzern.
Mit seiner Intervention «Gans herzlich Willkommen in Sursee» überraschte Zürcher im Mai 2017 auf dem Münsterkreisel. Seither erfrischt er immer wieder mit seinen spontanen und frischen Ideen. Aktuell wird jetzt neu dafür eine Gönnerschaft gegründet.
@KKLB - Text.
Google Streetview: der Kreisel ist immer noch im Bau.
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