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AutorenbildBruno Raffa

Kappelle Mariazell, Sursee

Aktualisiert: 1. Nov. 2021

Ein Kraftort. Die Aussicht auf den Sempachersee ist fantastisch und total entspannend.




Man trifft mich fast täglich in der Gegend (Triechter) - meistens natürlich mit irgendeinem Fotoapparat dabei. Viele Bilder, die da entstehen, findet man auf der Website cbfoto.ch.

Inspirierend auch der Weinberg Mariazell mit den weissen und roten Rosen ("Heiratsweg").





Kapelle in der Gem. Sursee LU, die ursprünglich den Weiler Wile (heute M.) der Pfarrei Sursee betreute. 1275 Celle, 1371 Cellacappel. Vermutlich von der ersten Erwähnung an, sicher aber ab 1371 war M. Filialkirche von Sursee. Der Kirchensatz gehörte, soweit bekannt, dem Kloster Einsiedeln, das ihn 1807 dem Staat Luzern verkaufte. 1973 ging die Kollatur an die Kirchgem. Sursee über. Die Kapelle lag ursprünglich am See und wurde 1657 abgetragen. Ihr Standort wurde 1723 durch ein Steinkreuz gekennzeichnet. Der 1656 begonnene Neubau auf dem Moränenhügel wurde 1658 durch Bf. Jodok Knab von Lausanne geweiht. Umbauten und Renovationen folgten 1729, 1760, 1809 und 1851, Gesamtrestaurierungen 1949-50 und 1982. Mit ihren drei als theatral. Schaukästen mit zahlreichen vollplast. und polychromen Figuren gestalteten Marienaltären gilt M. als bedeutender Sakralbau des Luzerner Frühbarocks. Die künstlerisch wertvolle Bildhauerarbeit stammt aus der Werkstatt Tüfel in Sursee. Die 1753 neu gebaute Kaplanei wurde ebenfalls 1982 restauriert.

Röllin, Stefan: "Mariazell", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 21.08.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/007520/2008-08-21/, konsultiert am 20.04.2021.



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